Rom
Ciao! Unser zweiter Städtetrip sollte uns nach Rom führen.

Klar waren wir bereits zuvor schon in Italien, denn für uns Kärntner zählt Lignano quasi als Hausstrand. Aber wir wollten die Hauptstadt unseres Nachbarstaates kennenlernen. Diesmal buchten wir nur unser Hotel Alessandrino über das Reisebüro, denn den Flug buchten wir selbst direkt bei Airitalia. Wir hatten also 5 Tage / 4 Nächte vor uns mit Abflug von Triest (TRS) direkt nach Rom (FCO) und wir freuten uns sehr darauf. Am Flughafen Rom angekommen fuhren wir mit dem Leonardo Express in die Stadt und weiter bis zu unserem Hotel Alessandrino, welches auf einem Hügel Namens Monte del Gallo lag.
Ankunft
Wir schleppten also unsere Koffer hoch und checkten im Hotel ein. Von außen erkannten wir bereits, dass es eine Dachterrasse gab welche wir direkt nach dem Ankommen ansteuerten. „WOW“ war das einzige Wort, das wir dann noch rausbrachten während wir staunend über Rom hinweg sahen. Von hier aus hatten wir auch einen perfekten Blick auf die Kuppel des Petersdoms. Wir freuten uns total über dieses Hotel mit diesem Ausblick, da störte uns auch das tägliche Hügel runter- und rauflaufen nicht mehr.
Der erste Überblick

Mit dem Bus fuhren wir täglich zum Verkehrstechnischen Zentrum Roms, der Piazza Venezia. Neben den vielen Busstationen und einem riesigen, chaotischen Kreisverkehr ist das gewaltige Monumento Nazionale a Vittorio Emanuele II nicht zu übersehen. Ein derart imposantes „Gebäude“ hatten wir bis zu diesem Zeitpunkt noch nie gesehen. Auf der Rückseite des Monuments gibt es sogar einen Lift, der einen auf das Dach bringt. Von dort aus sieht man dann, dass Rom eigentlich nicht so groß ist – zumindest der Altstadtkern. Nach Süden hin sieht man das Forum Romanum und das Kolosseum, nach Norden das Pantheon, und die Piazza del Popolo, im Westen den Vatikan und die Engelsburg. Gefühlt war alles zu Fuß erreichbar.

Menschenmassen am Trevi Brunnen
In den paar Tagen, die wir in Rom verbrachten, besuchten wir selbstverständlich den Trevi Brunnen, der erstaunlicherweise etwas versteckt liegt. Wir folgten also den Menschenmassen in eine relativ schmale Gasse und kamen schließlich zum überfüllten Platz vor dem Brunnen. Es dauerte etwas bis wir ganz nach vorne kamen um endlich das ganze Ausmaß des Brunnens bestaunen zu können. Noch schnell ein Selfie schießen und eine Münze für unsere Wünsche rückwärts ins Wasser werfen. Wir besuchten diesen Platz auch ein zweites Mal bei Nacht, doch die Masse an Touristen blieb dieselbe. Jedoch zahlt es sich trotzdem aus, auch bei Nacht den Trevi Brunnen zu besuchen.
Touri-Dinger Rom
Die typischen Touri Dinge, wie der Besuch der vatikanischen oder kapitolinischen Museen, der sixtinischen Kapelle, der Engelsburg, der Lateranbasilika, des Kapitolinischen Museums, des Pantheons, der spanischen Treppe (die leider durch Plexiglas versperrt war) und dem Mund der Wahrheit durfte natürlich nicht fehlen. Für einiges hatten wir bereits online Tickets gekauft und für andere hatten wir den Roma Pass.
Aber wir schauten auch durch ein Schlüsselloch.
„Was? Ein Schlüsselloch?“
Ja! Etwas außerhalb des Zentrums auf dem Hügel Aventin findet man den Platz „Piazza dei cavalieri di malta“. Dort findet man eine großes grünes Tor mit vergoldetem Schlüsselloch. Blickt man hindurch, sieht man einen langen Gang der mit Rosenbögen umrahmt ist und am Ende die Kuppel des Petersdoms. Da der Massentourismus anscheinend hier nicht herfindet, mussten wir auch nicht lange warten bis wir durch das Schlüsselloch blicken konnten. Das war ein wirklich besonderes Erlebnis, das wir weiterempfehlen würden. Außerdem kann man am Aventin genüsslich spazieren und hat einen tollen Blick auf Rom.
Rom hat einen ganz eigenen Charm, der schwer zu beschreiben ist. Es scheint als wäre die Zeit hier einfach stehen geblieben. Ich hoffe, wir kommen wieder mal nach Rom. Mit mehr Zeit für die Dolce Vita.
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