Im Herzen Balis
Unsere Ankunft im Alaya Resort Ubud war leider etwas langwierig. Um 11:30 betraten wir die Eingangshalle und checkten an der Rezeption ein. Leider war aber zu diesem Zeitpunkt unser Zimmer noch nicht fertig. Also mussten wir nach unserer langen Anreise nun nochmals bis 15:00 Uhr warten, bis wir unser Zimmer für die nächsten 4 Nächte beziehen konnten. In der Zwischenzeit gönnten wir uns ein Nickerchen am Pool.
Aber es gab einen kleinen Trostpreis: Wir bekamen wegen Überbuchung ein kostenloses Upgrade und das Zimmer war wirklich der Hammer! Seht selbst:

Nachdem wir unser super Zimmer bezogen hatten, machten wir am ersten Tag nur noch einen kleinen Spaziergang durch Ubud und suchten ein nettes Warung zum Abendessen.
Tag 2 in Ubud
Für unseren zweiten Tag in Ubud haben wir uns sehr viel vorgenommen. Um alles kostengünstig, einfach und schnell zu erreichen, musste natürlich erst einmal ein Roller angemietet werden – was im Endeffekt in Ubud gar kein Problem darstellt. Kurz wurde verhandelt, ein passender Helm ausgesucht, es gab eine kurze Instruktion und dann ging’s auch schon los. Erster Halt: Monkey Forest!

Monkey Forest Ubud
Dieser lag sprichwörtlich um die Ecke unseres Hotels. Der Eintritt betrug (Sept. 2019) für Erwachsene 80K IDR, was umgerechnet in etwa 5 Euro sind. In diesem umzäunten Waldstück leben 5 Gruppen der balinesischen Langschwanzmakaken. Jede dieser Gruppen umfasst in etwa 100 -120 Affen – also sind es in etwa 700 Makaken, die hier täglich die Touristen begrüßen.

Wahnsinnig süß sind natürlich die ganz kleinen Jungtiere. Aber auch die etwas frecheren „Teenager-Affen“ sind richtig toll zum Beobachten. Die ältere Generation liegt meist nur faul herum und bewegt sich nur für Territorialkämpfe, Fortpflanzung oder wenn es an den Futterstellen Nachschub gibt.

Die Anlage ist wirklich schön gestaltet und auch sehr sauber. Viele Angestellte stehen am Weg entlang und passen auf, dass es auch so bleibt. Außerdem helfen sie einen, sollte doch mal etwas von den Affen gestohlen werden – und das kommt häufiger vor als erwartet. Obwohl es am Eingang steht und immer wieder auf Tafeln im Wald darauf hingewiesen wird, tragen viele Touristen deren Wasserflasche in der Hand. Dreimal konnten wir beobachten, wie Affen die Touristen ansprangen und sich eine Wasserflasche schnappten.

Nichtsdestotrotz gefiel es uns hier wirklich sehr gut. Wir waren auch ziemlich früh im Monkey Forest und dementsprechend waren noch keine großen Menschenmassen da. Der Blick auf den Busparkplatz ließ uns jedoch erahnen, was sich im Laufe des Tages dort abspielt.
Hidden Canyon Bali Gianyar
Unser zweites Highlight des Tages erwartete uns beim Hidden Canyon. Auch wenn die Anfahrt mit dem Roller von Ubud etwas länger dauerte, lohnte es sich.
Bei der Kasse kauften wir ein Ticket für zwei Personen ( 300.000 IDR = ~20€) und ein freundlicher Guide namens Njuk nahm uns in Empfang. Wir bekamen jeder eine Wasserflasche, ein Erfrischungstuch und einen Spind, wo wir unsere Sachen, die wir nicht brauchten, wegsperren konnten. Alles, was wir mitnehmen wollten (Handy für Fotos, GoPro, FlipFlops und Wasser), packten wir in den DryPack von Njuk und dann gings auch schon los. Der erste von 3 Canyons war definitiv der Aufregendste. Wir kletterten, sprangen, krochen und schwammen durch den atemberaubenden Canyon. Njuk entpuppte sich dabei als Hobbyfotograf, sodass wir eigentlich an nichts denken mussten.

Unserer Meinung nach war das gar nicht mal so ungefährlich. Die ausgeschwemmten Felswände waren teils sehr rutschig und auch scharfkantig. Njuk erzählte uns auf Nachfrage, dass es auch schon einige Verletzte gegeben hat. Zwar sind die meisten Verletzungen Schürfwunden, aber auch ein gebrochenes Bein hat es bereits gegeben. Wir würden daher auf jeden Fall dazu raten, diese Tour nur mit einem der erfahrenen Guides zu unternehmen!

Der zweite und der dritte Canyon waren dann eher wie ein netter Spaziergang mit ein paar Flussüberquerungen und Schwimmpassagen. Dennoch war die Natur ausgesprochen schön und es war ruhig. Zum Abschluss gab es noch eine riesige Affenschaukel, bevor der Rückweg quer durch einige Felder angetreten wurde.
Also von unserer Seite gibt es für den Hidden Canyon eine klare ToDo Empfehlung!
Fail des Tages
Nach unserer Canyon Tour, wollten wir uns eigentlich den nahegelegenen Tegenungan Waterfall ansehen. Schon bei der Ankunft sahen wir etliche Busse, Massen an Touristen und sogar Souvenirstände. Eigentlichen wollten wir auf der Stelle wieder umdrehen, aber da wir schon hier waren, dachten wir, sehen wir uns mal an wie viel wirklich los ist. Dieses Vorhaben wurde jedoch bereits bei der Kasse gestoppt. Der Eintritt kostete pro Person 15K IDR. Nach den Kosten für Monkey Forest, Roller Anmietung und Hidden Canyon Tour hatten wir jedoch nur mehr etwa 20K Bargeld mit – totale Fehlplanung. Also drehten wir wieder um und gingen zurück zum Parkplatz. Und da fiel uns kurz das Herz in die Hose. Der Roller-Schlüssel befand sich im Rucksack und der Rucksack im versperrten Helmfach des Rollers.

Was nun? ÖAMTC/ADAC anrufen? Deckt der Schutzbrief so etwas in Ubud ab? Haha… Kurzerhand fragten wir einen der Parkplatz-Einweiser, ob es nicht vielleicht so etwas wie einen geheimen Trick gäbe, um das Helmfach auch ohne Schlüssel zu öffnen. Nein – gibt es nicht. Anschließend holte er noch einen Kollegen zu Rat und dann begannen sie gemeinsam, eine Seite des Sitzes so weit wie möglich aufzuziehen, sodass wir Stück für Stück den Rucksack etwas herausziehen konnten und mit den Fingerspitzen den Reißverschluss zum Greifen bekamen. Schlussendlich bekamen wir zum Glück den Schlüssel heraus. Das ganze Schauspiel wurde von den Einheimischen beobachtet und hatte natürlich einen großen Unterhaltungsfaktor. Aber glaubt uns – wir mussten an dieser Stelle auch über uns selbst lachen. Am Roller wurden dabei zum Glück keine Schäden verursacht.

Tegallalang Reisterrassen
Nach unserem Roller Faupax ging es weiter zu den Tegallalang Reisterrassen. Diese findet man wirklich quasi neben der Straße. Ein Tal voller verschnörkelter Reisterrassen auf der einen Seite und Restaurants, Bars, und Souvenirstände auf der anderen. Zu unserem Vorteil war hier der Eintritt frei und wir konnten einmal runter ins Tal gehen, um auf der anderen Seite quer durch die Reisterrassen wieder hochzugehen. Wer nicht lauffaul ist, findet auch einige Plätzchen, an denen man fast alleine ist und unglaubliche Bilder machen kann. Aber neben dem ganzen Instagram Wahn, sollte man sich auch mal eine Pause gönnen, sich hinsetzen und nur die Natur auf sich wirken lassen. Es ist nämlich wirklich unglaublich schön dort. Wir verbrachten etwas mehr als eine Stunde bei den Tegallalang Reisterrassen, bevor es wieder zurück nach Ubud ins Hotel ging.




Tag 3 in Ubud
Unser dritter Tag stand ganz im Zeichen des Dschungels. Insgesamt besuchten wir drei großartige Wasserfälle und die Elefantenhöhle Goa Gajah.
Tegenungan Wasserfall
Als Erstes starteten wir zum Tegenungan Wasserfall. Richtig – der, bei dem wir bereits einmal waren, aber aufgrund finanzieller Fehlplanung nicht hin konnten. Dieses mal kamen wir eher unbeabsichtigt von der anderen Seite (Ost Seite des Tales) an. Komischerweise hat der Wasserfall auf dieser Seite der Schlucht auch einen anderen Namen: Blangsinga Waterfall. Ein krasser Vorteil ist, dass man hier direkt oben am Wasserfall startet und dann über eine Stiege neben dem Wasserfall nach unten gelangt. Wer möchte, kann den Fluss zuvor noch etwas stromaufwärts wandern und sehen, wo das ganze Wasser eigentlich herkommt oder man geht direkt an der Seite des Wasserfalls die Treppen nach unten. Auf halber Höhe gibt es dann noch eine tolle Plattform für schöne Fotos. Wer von der anderen Seite kommt (Westseite – Tegenungan) muss sogar nochmal extra zahlen, um dort hochzugehen.
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
![]() | ![]() |
Da wir am Vortag schon gesehen haben, wie touristisch es hier werden kann, waren wir bereits um 10:00 dort. Vorallem oben am Wasserfall war es wirklich ruhig und wir glauben nur wenige Touristen kommen von der Ostseite hierher.
Air Terjun Kanto Lampo
Unser zweiter Halt war der Air Terjun Kanto Lampo. Was wie ein Zungenbrecher klingt, ist ein wunderschöner Wasserfall, der über eine Wand herunterfällt und so ein tolles Fotomotiv abgibt. Bereits am Weg nach unten zum Fluss kann man sich hier einen Spind mieten und seine Habseligkeiten versperren. Das sollte man auch machen, denn der Weg zum Wasserfall führt durch den Fluss.

Leider war es hier zur Mittagszeit recht voll und eine lange Schlange bildete sich bereits neben dem Wasserfall. Denn jeder wollte natürlich ein tolles Foto.
Wer es etwas ruhiger möchte, kann auch einfach stromaufwärts spazieren. Die Natur ist wunderschön und schon nach ein paar Metern bekommt man von dem ganzen Trubel nichts mehr mit.
Paon Kuning Waterfall
Der dritte Wasserfall des Tages war der Paon Kuning Waterfall – und er ist für uns der schönste Wasserfall, den wir auf Bali gesehen haben. Eigentlich war es ein reiner Zufall, dass wir hier hergefunden haben, denn im Internet fanden wir keine Informationen darüber. Es war also recht spontan und das sind ja bekanntlich die besten Dinge im Leben.
Einen kleinen Obolus mussten wir fürs Parken zahlen, aber das ist ja fast überall so. Ein deutschsprachiger Balinese Vorort fragte uns sogar, wie wir hierher gefunden haben, bevor er uns den Eingang zum Wasserfall zeigte. Der Weg an sich ist bereits ein kleines Abenteuer. Quer durch die saftig grüne Natur, vorbei an kleinen Bächen und mit Blick in die grüne Schlucht.


Man geht zwar ein ganz schönes Stück, aber hier trifft der Spruch „Der Weg ist das Ziel“ definitiv zu. Am Ende von dieser märchenhaften Wanderung, wird man dann noch von einem kaum besuchten, gewaltigen Wasserfall belohnt. Außer uns war nämlich nur ein zweites Pärchen dort. Als die beiden dann ihren Rückweg antraten, hatten wir diesen tollen Ort sogar ganz für uns alleine. Wir blieben dort auch relativ lange, weil es einfach so idyllisch und besonders war.


Der Rückweg war zwar genauso schön, jedoch wegen der Höhenmeter, etwas anstrengender. Zurück beim Roller angekommen, entschlossen wir uns, zuvor noch etwas zu trinken. Beim Parkplatz unseres Mopeds fragten wir nach, ob wir Wasser kaufen könnten. Eine junge Frau führte uns in einen kleinen Garten nebenan und brachte uns die Getränke. Außer uns war niemand da und wir konnten nochmal so richtig abschalten und die Füße baumeln lassen – dort gab es nämlich eine dieser tollen Schaukeln und man pendelte dabei direkt über einem Reisfeld mit Blick in den Dschungel.

Pura Goa Gajah in Ubud
Am Weg zum Hotel hielten wir dann schließlich noch in Ubud beim Tempel mit der Elefantenhöhle. Am Parkplatz und während des gesamten Weges bis zum Eingang wurden wir regelrecht belästigt und dazu gedrängt einen Sarong (ein Tuch, das man sich um die Hüfte bindet und damit die Beine bedeckt) zu kaufen. Wir wussten, dass man den Tempel nicht mit luftiger Kleidung betreten darf.
Wir ließen uns aber nicht überreden und gingen schnurstracks zum Eingang und siehe da – Sarongs konnten dort gratis ausgeliehen werden. Der Tempelanlage ist schön zum Spazieren, sehr sauber und gepflegt.


Der Höhepunkt hier oder besser gesagt der Touristenmagnet ist die Goa Gajah – zu Deutsch: Die Elefantenhöhle, stammt schätzungsweise aus dem 9. bis 11. Jahrhundert und ist seit Instagram ein beliebtes Fotomotiv. Das Innere der Höhle ist gegen unsere Erwartungen recht klein. Man findet darin 3 Altäre mit der göttlichen Trinität Brahma, Vishnu und Shiva in Form von Statuen.


Tag 4 in Ubud
Der vierte Tag in Ubud war richtig sportlich! Wir besuchten zwei Wasserfälle mit unendlich vielen Stufen, sahen uns einen Tempel an und spazierten durch die größten Reisfelder Balis.
Campuhan Ridge Walk
Schon bei den Recherchen bemerkten wir, dass dieser Wanderweg nicht gerade viel Schatten bietet. Deshalb sind wir auch direkt nach dem Frühstück dort hingefahren, um die etwas mildere Morgenzeit für diese Wanderung zu nutzen. Direkt hinter dem Goa Gajah Tempel in Ubud ging es also los. Obwohl wir früh dran waren, waren bereits einige Leute am Campuhan Ridge Walk unterwegs. Trotzdem reichten die Abstände für ein paar tolle Fotos.

Der Weg selbst ist kaum beschwerlich, bietet einem jedoch unglaubliche Einblicke in die Natur hinter der Stadt. Schon nach ein paar Metern hat man quasi vergessen, dass man sich eigentlich im touristischen Ubud befindet. Man lässt den Straßenlärm einfach hinter sich und spaziert so dahin.

Für den Hin- und Rückweg brauchten wir in etwa 1,5h.
Ayung Waterfall
Den Ayung Waterfall fanden wir eher zufällig auf der Google Maps Karte als kleinen blauen Punkt. Eigentlich waren wir am Weg zum Nungnung Waterfall. Da wir schon lange Zeit am Roller saßen, kam uns ein bisschen Bewegung sehr gelegen und wir beschlossen, uns diesen Wasserfall anzusehen – und das entpuppte sich bald als ein ziemliches Abenteuer. Bereits der Parkplatz war sichtlich verlassen und vermüllt. Die paar Häuschen die herumstanden, waren leer und von Straßenhunden besetzt, die uns sehr misstrauisch anguckten. Nachdem wir uns bei den Hunden vorbeischlichen, begannen wir den Abstieg Richtung Wasserfall. Wir hofften, es sei der richtige Weg, denn gekennzeichnet war hier gar nichts.

Schon nach den ersten Stufen hatten wir irgendwie ein mulmiges Gefühl. Hier brach ein Geländer weg, dort sah man die Spuren von einem Erdrutsch, die Stufen waren unter Schlamm vergraben und die Vegetation hing quer im Weg herum. Trotzdem kehrten wir nicht um, denn irgendwie ist man ja doch neugierig und in weiter Ferne konnte man den Wasserfall schon hören.

Und dann kamen wir an – im balinesischen Jurassic Park. Am Ende des abenteuerlichen Weges gab es eine Wendeltreppe nach unten zum Wasserfall, die jedoch völlig verrostet aufgrund der durchgebrochenen Stufen nicht zu benützen war. Der Ausblick reichte uns jedoch völlig aus. Es war wie eine kleine Zeitreise in eine vergessene Welt. Die Natur holte sich bereits einiges wieder zurück und Spuren von vergangenem Tourismus waren kaum mehr zu sehen. Aber seht selbst:

Nungnung Waterfall
Nach dem Ayung Wasserfall ging es direkt weiter zum Nungnung Wasserfall. Und da wurde es erst richtig sportlich. Im Internet findet man nichts Offizielles aber einige berichten von knapp über 500 balinesischen Stufen – one way, die es zu bewältigen gilt. Balinesische Stufen deshalb, weil die manchmal ziemlich hoch werden können und eher an einen Klettersteig erinnern.

Doch hat man den Abstieg erst einmal geschafft erwartet einen ein wirklich schöner, großer und gewaltiger Wasserfall. Was diesen Ort aber auch so besonders macht, sind die voll bewachsenen Felswände – Dschungel Feeling pur! Wären da nicht all die anderen Besucher… Leider war es hier tatsächlich recht voll. Wir nahmen uns reichlich Zeit um alles auf uns wirken zu lassen, bevor es wieder 500 balinesische Stufen nach oben ging.

Pura Ulun Danu Bratan
Nach knapp einer dreiviertel Stunde Rollerfahrt, kamen wir beim Pura Ulun Danu Bratan an – ein Wassertempel am hoch gelegenen Bratan See. Unglaublich viele Touristen schoben sich hier der Promenade entlang, um das perfekte Foto zu bekommen. Leider war der Wasserstand des Bratan Sees sehr niedrig, sodass der Wassertempel theoretisch trockenen Fußes erreichbar gewesen wäre. Ergo – das perfekte Foto wäre gar nicht möglich gewesen. Außerdem war es ziemlich bewölkt.

Normalerweise kostet hier der Eintritt 50K IDR (~3,20€) aber weil wir die Einfahrt verpassten (was uns im Linksverkehr des Öfteren passierte, vor allem wenn es ums Rechtsabbiegen ging) landeten wir bei einem vielleicht nicht ganz so offiziellen Seiteneingang ohne Kassa. Demnach hatten wir Glück im Unglück.

Die Tempelanlage ist wirklich super gepflegt und auch die Wassertempel sind richtig schön anzusehen. Wie bereits erwähnt ist hier leider sehr viel los und auch die Preise der Restaurants und Souvenirs dementsprechend angepasst.
Jatiluwih Reisterrassen
Unser letzter Halt am Tag 4 waren die Jatiluwih Reisterrassen und die haben uns nochmals so richtig geflasht. Die Einfahrt in die Region kostet pro Person 20K IDR (~1,30€) bietet jedoch auf 700m Seehöhe etwa 300 Hektar Reisterrassen.

Es gibt mehrere Wanderrouten durch einen Teil der Reisterrassen, welche auch farblich gekennzeichnet sind. Wir entschieden uns für eine größere Runde und spazierten los. Insgesamt waren wir anderthalb Stunden zwischen den Reisfeldern unterwegs. Doch satt sehen, konnten wir uns daran nicht. Was auch toll ist – obwohl so viel los war, verlief es sich auf den Wanderrouten recht gut, sodass man nie das Gefühl hatte in einer Menschenmenge zu gehen.

Neben den richtig toll angelegten und sauber gepflegten Terrassen, zählt außerdem das Bewässerungssystem als UNESCO Weltkulturerbe! Uns hat es hier richtig gut gefallen! Reisterrassen so weit man schauen kann und wenn man ein Stückchen läuft, findet man auch richtig stille Plätze zum Abschalten. Hier hat man das Gefühl, endlich in Indonesien angekommen zu sein.
Der letzte Abend
Die Zeit verging rasend schnell. Am letzten Abend brachten wir unseren Roller zurück und spazierten nochmals durch Ubud. Dabei durchquerten wir auch noch den Ubud Market. Fast wie ein Basar reihen sich hier die Geschäfte aneinander und von Ramsch bis Kunsthandwerk ist für jeden etwas dabei.
Leider bleibt jedoch die Zeit nicht stehen und wir mussten uns auch noch auf die Weiterreise vorbereiten.
Uns hat Ubud unglaublich gut gefallen. Die Wasserfälle, Reisterrassen, Affen und Landschaft haben definitiv einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Auch das Essen und die abenteuerlichen Roller Fahrten werden uns noch lange in Erinnerung bleiben. Etwas erschöpft aber voller Euphorie starten wir also unsere Weiterreise nach Lombok!
Hier kommst du wieder zum Reiseverlauf!
Hat dir dieser Beitrag gefallen?
Dann klick doch bitte auf ein passendes Sternchen und hilf uns dabei besser zu werden!
Lust auf Reiseberichte bekommen? Klick dich durch unserer Challenge Weltkarte
Oder sieh dir unsere neuesten Blogbeiträge an!
Schreibe einen Kommentar